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Kulturkiller


1. Handeln nur nach vorheriger Genehmigung. Man bringt Mitarbeiter nicht voran, wenn man ihnen mehr Verantwortung einräumt, sie aber dennoch eine lächerlich hohe Anzahl von Genehmigungen und Unterschriften einholen müssen, um irgendetwas umsetzen zu können. Das signalisiert einen Mangel an Vertrauen.


2. Die Vorgesetzten konzentrieren sich auf die Prozessabläufe statt auf die Mitarbeiter. Im Bestreben, jeden unserer Schritte zu standardisieren und zu verschlanken, gibt es nichts Persönliches mehr bei der Arbeit. Die Vorgesetzten stützen sich auf Prozesse, nicht auf Menschen, um Probleme zu lösen — und es funktioniert nicht. Wo ist die Inspiration, wo ist die Vision? Das signalisiert einen Mangel an Menschlichkeit.


3. Überbewertung von Meetings. "Gemeinschaftlich" und "einbeziehen" sind Schlüsselbegriffe in Unternehmen, aber produktive Teamarbeit braucht nicht für jede einzelne Handlung oder Entscheidung ein Meeting. Die Leute sind überfordert und werden ineffizient, wenn sie dauernd in Konferenzen festhängen. Das signalisiert einen Vorrang der Strategie gegenüber der Produktivität.


4. Fehlen einer (klaren) Vision. Große Unternehmen brauchen eine bedeutsame Vision und wichtige Ziele. Allzu oft besitzen Firmen eine Vision oder ein Mission Statement, das zwar mit Geschäftsjargon gespickt, aber frei von jeglicher Bedeutung ist. Das signalisiert einen Mangel an Zweckgebundenheit.


5. Die Führungskräfte spielen Richter statt Geschworene. Wenn der Zweck eines Meetings darin liegt, zu denken, zu erfinden oder zu erschaffen, müssen Vorgesetzte aufhören, Mitarbeiter auszubremsen, die neue Ideen vorschlagen oder den Status quo infrage stellen. Das signalisiert einen Mangel an Perspektive und Offenheit.


(Quelle: "Kill the Company" von Lisa Bondell)

 


Vertikales und laterales Denken

 

Von Edward de Bono stammt der Begriff des "Lateralen Denkens", der eine andere Denkweise propagiert, die zu mehr Kreativität und Erfolg führen kann.

 

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